Mit 7 Fra­gen zur rich­ti­gen Digi­tal Recrui­t­ing Software

Reginald Zenta
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10. September 2019 Lesezeit 10 Minuten
Arbei­ten Sie im Recrui­t­ing noch mit Excel-Lis­ten, Papier­sta­peln oder Out­look Files? Den­ken Sie dar­an, ver­al­te­te Pro­zes­se in Ihrer HR-Abtei­lung zu digi­ta­li­sie­ren und eine Soft­ware ein­zu­set­zen – wis­sen aber nicht, wo und wie Sie mit der Suche nach dem rich­ti­gen Tool begin­nen sollen?

Stel­len Sie die rich­ti­gen Fra­gen – dann wer­den Sie auch die rich­ti­ge Lösung für Ihr Unter­neh­men fin­den. Wir haben sie­ben der wich­tigs­ten Fra­gen zusam­men­ge­stellt, mit denen Sie sich vor­ab aus­ein­an­der­set­zen soll­ten, bevor Sie sich für ein Recrui­t­ing-Sys­tem entscheiden.

Inhalt

    1

    Sind Sie dazu bereit, die Stein­zeit des Recrui­t­ings hin­ter sich zu lassen?

    Digi­ta­les Recrui­t­ing bringt eine Men­ge posi­ti­ve Stei­ge­run­gen mit sich — mehr Über­sicht, Zeit und Kos­ten­er­spar­nis durch effi­zi­en­te, schnel­le­re Pro­zes­se und auch qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger besetz­te Posi­tio­nen durch ver­bes­ser­tes Matching, um nur ein paar zu nen­nen.

    Um von die­sen Vor­tei­len pro­fi­tie­ren zu kön­nen und sich von läs­ti­gen Papier­sta­peln zu befrei­en, benö­ti­gen Sie aber wirk­li­ches Com­mit­ment: Die Umstel­lung auf ein digi­ta­les Sys­tem muss von Abtei­lungs­lei­te­rIn­nen und Mit­ar­bei­te­rIn­nen gemein­sam getra­gen wer­den. Stel­len Sie also für eine erfolg­rei­che Umstel­lung sicher, dass sich alle Betei­lig­ten den erheb­li­chen Vor­tei­len einer digi­ta­len Recrui­t­ing Soft­ware bewusst sind und die Ver­bes­se­rung erkennen.

    2

    Möch­ten Sie Ihren Bewer­bungs­pro­zess opti­mie­ren und Zeit­fres­ser eliminieren?

    Ver­al­te­te Pro­zes­se kos­ten Zeit und damit auch Geld. Eine digi­ta­le Recrui­t­ing Soft­ware unter­stützt Sie dabei, Ihre Work­flows bes­ser zu struk­tu­rie­ren, Feh­ler­quel­len zu mini­mie­ren und durch Effi­zi­enz­stei­ge­rung Recrui­t­ing-Kos­ten ein­zu­spa­ren. Die Arbeits­stun­den, die Sie bis­her in lang­wie­ri­ge Arbeits­schrit­te und admi­nis­tra­ti­ven Auf­wand wie das Sor­tie­ren und Struk­tu­rie­ren der ein­ge­gan­ge­nen Bewer­bun­gen oder das Digi­ta­li­sie­ren von Brief­be­wer­bun­gen gesteckt haben, kön­nen Sie sich damit ersparen.

    Ste­cken Sie Ihre Arbeits­zeit in Zukunft lie­ber in jene Auf­ga­ben, die Ihren Job wirk­lich aus­ma­chen und die nur Sie mit Ihrer Erfah­rung, Ihrer Kom­pe­tenz und Ihrem Gespür für Recrui­t­ing aus­füh­ren können.

    Recruiting braucht Zeit
    Wer weniger Zeit für administrative Aufgaben verschwendet, kanns ich auf jene Dinge fokussieren, die mehr Spaß machen.

    3

    Wün­schen Sie sich eine Erleich­te­rung der inter­nen Abstimmung?

    Schei­tern Sie im Berufs­all­tag immer wie­der an schnel­len Ent­schei­dun­gen, weil Sie die wich­tigs­ten Ent­schei­dungs­trä­ger nicht zur glei­chen Zeit an einen Tisch bekom­men? Dann geht es Ihnen wie vie­len Recrui­te­rIn­nen! Durch sol­che Her­aus­for­de­run­gen kann sich ein Bewer­bungs­pro­zess deut­lich in die Län­ge zie­hen – und anstatt Ihres Wunsch­kan­di­da­ten sitzt am Ende die zwei­te oder drit­te Wahl in Ihrem Büro. Natür­lich kann sich auch der/​die B‑KandidatIn als ech­ter Glücks­griff ent­pup­pen. Aber Sie soll­ten den Unter­neh­mens­er­folg nicht zur Glücks­sa­che wer­den lassen. 

    Wer in Zukunft die viel­ver­spre­chends­ten Talen­te an Bord holen möch­te, muss zügig und den­noch gut abge­stimmt agie­ren kön­nen. Eine opti­ma­le digi­ta­le Recrui­t­ing Soft­ware stellt Ihnen auch Funk­tio­nen zum kol­la­bo­ra­ti­ven Arbei­ten zur Ver­fü­gung und hilft Ihnen so, inter­ne Abstim­mun­gen schnel­ler, effi­zi­en­ter und vor allem zeit­ge­recht zu gestalten.

    4

    Wie bewer­ber­freund­lich ist Ihre aktu­el­le Kar­rie­re-Sei­te – und wie soll sie in Zukunft aussehen?

    Stel­len Sie sich jetzt die per­fek­te Kar­rie­re-Sei­te für Ihr Unter­neh­men vor. Wie sieht sie aus? Das per­fek­te Design ist natür­lich eine sehr indi­vi­du­el­le Ange­le­gen­heit – Ihre Kar­rie­re-Sei­te muss aber auf jeden Fall drei Bedin­gun­gen erfül­len: Sie soll­te 1. Ihre Traum­kan­di­da­tIn­nen anspre­chen, 2. auf allen End­ge­rä­ten feh­ler­frei funk­tio­nie­ren und intui­tiv bedien­bar sein und sich 3. naht­los in Ihre Fir­men-CI einfügen. 

    Ihre Kar­rie­re-Sei­te ist häu­fig der ers­te bzw. ein sehr wich­ti­ger Touch­point im Bewer­bungs­pro­zess. Sie ist Ihre digi­ta­le Visi­ten­kar­te. Dem­entspre­chend wich­tig ist es, einen pro­fes­sio­nel­len, zeit­ge­mä­ßen Auf­tritt und einen gewis­sen Wie­der­erken­nungs­wert sicher­zu­stel­len, um einen posi­ti­ven Ein­druck zu hinterlassen. 

    Gleich­zei­tig muss die Kar­rie­re-Sei­te oder das Kar­rie­re-Por­tal so ein­fach und effi­zi­ent gestal­tet sein, dass jeder ein­zel­ne Schritt zur erfolg­rei­chen Bewer­bung klar ver­ständ­lich und sowohl leicht als auch schnell – ­am bes­ten mobil – durch­führ­bar ist. Ein intui­ti­ves Design und ein­fa­che Bedie­nung für Ihre Kan­di­da­tIn­nen erspart Ihnen hohe Absprung­ra­ten, stei­gert die Anzahl Ihrer Bewer­bun­gen und ermög­licht eine posi­ti­ve ​„Can­di­da­te Expe­ri­ence.

    5

    Wie wol­len Sie Ihre Ziel­grup­pen bes­ser erreichen?

    Aktu­ell ste­hen Sie als Recrui­ter vor ganz beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen – denn am Arbeits­markt tum­meln sich der­zeit nicht weni­ger als vier Genera­tio­nen, deren tech­ni­sches Ver­ständ­nis nicht unter­schied­li­cher sein könn­te. Wäh­rend die Baby Boo­mer (bis zum Jahr 1964) teil­wei­se gera­de erst in die Welt von Smart­pho­nes und PCs hin­ein­wach­sen, sind sol­che Gerä­te für die soge­nann­te Genera­ti­on Z (Geburts­jahr ab 1997) eine abso­lu­te Selbst­ver­ständ­lich­keit. Gemein­sam mit der Vor­gän­ger-Genera­ti­on Y (Geburts­jahr von 1980 – 1996) bil­den sie die Grup­pe der ​“Digi­tal Nati­ves”. Will man die­se Grup­pe als Unter­neh­men anspre­chen, ist ein per­fek­ter Online-Auf­tritt (Web­site & Soci­al Media) eben­so erfor­der­lich wie ein ein­fa­cher, schnel­ler und effi­zi­en­ter Bewerbungsprozess. 

    Digital Natives bewerben sich am Smartphone
    Die Digital Natives wollen auf unterwegs auf dem Smartphone nach Jobs suchen & sich mit wenigen Klicks bewerben können.

    Zwei wei­te­re Regeln soll­ten Sie unbe­dingt beach­ten, um bei Digi­tal Nati­ves zu punk­ten: Eine Bewer­bung muss kom­pli­ka­ti­ons­frei wäh­rend einer Bus­fahrt ­– also am Smart­pho­ne – erle­digt wer­den und gege­be­nen­falls bei Unter­bre­chun­gen pro­blem­los fort­ge­setzt wer­den kön­nen. Noch wich­ti­ger ist der Count­down, der star­tet, wenn die Bewer­bung bei Ihnen ein­geht: Bis zur Zu- oder Absa­ge soll­ten dann nicht mehr als 21 Tage ver­ge­hen. Jün­ge­re Genera­tio­nen sind schnel­le Rück­mel­dun­gen gewohnt und haben kei­ne Lust, län­ger als drei Wochen auf eine fina­le Ant­wort (oder gar eine ers­te Reak­ti­on) zu warten. 

    Die idea­le Recrui­t­ing Soft­ware soll­te Sie daher in bei­den Punk­ten unter­stüt­zen und Sie pro­ak­tiv an Time­li­nes erin­nern. Sie soll­ten bei jedem Bewer­ber immer genau im Blick haben kön­nen, wie weit der Bewer­bungs­pro­zess vor­an­ge­schrit­ten ist und nach­voll­zie­hen kön­nen, wo wert­vol­le Zeit häu­fig ver­lo­ren geht.

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    Sol­len Ihnen viel­ver­spre­chen­de Talents künf­tig nicht mehr ver­lo­ren gehen?

    Was pas­siert mit den zahl­rei­chen viel­ver­spre­chen­den Talen­ten, die sich bei Ihnen bewer­ben und denen Sie aktu­ell lei­der kei­ne pas­sen­de Stel­le anbie­ten kön­nen? Beson­ders in Zei­ten des Fach­kräf­te­man­gels soll­ten Sie wert­vol­le Kon­tak­te nicht unnö­tig ver­schen­ken. Eine digi­ta­le Recrui­t­ing Soft­ware gibt Ihnen die Mög­lich­keit, die­se Talen­te DSGVO-kon­form in Ihrem Talent Pool abzu­spei­chern, um sie bei Bedarf direkt wie­der zu kon­tak­tie­ren oder mit ihnen im Aus­tausch zu blei­ben. Wir ver­si­chern Ihnen: Die Lie­be auf den zwei­ten Blick ist im Recrui­t­ing garan­tiert kein Mythos.

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    Ist Ihr Bewer­bungs­pro­zess DSGVO-konform?

    Sind Sie recht­lich bereits auf der siche­ren Sei­te, was die DSGVO betrifft? Oder macht das The­ma Sie noch ner­vös? Die Spei­che­rung und Ver­ar­bei­tung von Bewer­be­rIn­nen­da­ten ist eine sehr sen­si­ble Ange­le­gen­heit, die man auf kei­nen Fall auf die leich­te Schul­ter neh­men soll­te, wenn man recht­li­che Kon­se­quen­zen ver­mei­den möch­te. Des­halb darf dabei auch wirk­lich nichts schief­ge­hen. Ein pas­sen­des Digi­tal Recrui­t­ing Tool unter­stützt Sie nicht nur dabei, rechts­kon­form zu agie­ren, son­dern nimmt Ihnen bei der Umset­zung DSGVO-kon­for­mer Daten­spei­che­rung im Recrui­t­ing-Bereich Arbeit und Unsi­cher­heit ab.

    8

    Jetzt den nächsten Schritt machen – mit eRecruiter

    Wenn Sie die­se Fra­gen für sich beant­wor­tet haben, dann sind Sie schon einen gro­ßen Schritt wei­ter auf dem Weg zur Digi­ta­li­sie­rung Ihrer Recrui­t­ing­pro­zes­se. Gra­tu­lie­re! Dür­fen wir Sie dabei unter­stüt­zen, den nächs­ten Schritt zu machen? Tes­ten Sie den eRe­crui­ter doch jetzt ein­fach unver­bind­lich & kos­ten­los.

    Wenn Ihnen schon beim Lesen unse­rer Fra­gen die Schweiß­per­len auf die Stirn getre­ten sind, dann bera­ten wir Sie auch ger­ne unver­bind­lich und sagen Ihnen, wie der eRe­crui­ter Ihre Arbeit erleich­tern und Ihr Recrui­t­ing zukunfts­fä­hig und effi­zi­en­ter machen kann.

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