„Eine zeitgemäße Recruiting-Lösung für das 21. Jahrhundert“- Interview mit next layer

Alexandra Rupacher
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16. März 2021 Lesezeit 8 Minuten
Was ist einem Unternehmen, dass sich auf Netzwerke und Serverinfrastrukturen von Geschäftskunden spezialisiert hat, besonders wichtig? Richtig, DSGVO-konforme Richtlinien im Recruiting-Prozess. Die Kunden, Mitarbeiter* und die Führungsebene bei next layer legen besonders viel Wert auf sicherheitsaffine Abläufe und eine transparente Dokumentation von sensiblen Daten.

Zufriedenheitsumfrage für eRecruiter GO

Warum gerade eRecruiter GO als neues innovatives Recruiting-Tool dem Wiener IT-Unternehmen eine große Stütze ist und wie die Software in der Praxis angewendet wird, hat uns Georg Chytil, CEO von next layer, im Gespräch erzählt.

 
Dank eRecruiter GO sind wir jetzt DSGVO-konform im Recruiting-Prozess und haben somit die Möglichkeit, alles lückenlos zu dokumentieren.
Georg Chytil CEO next layer

Herr Chytil, wie läuft Ihr Recruiting bei next layer derzeit und wann haben Sie erkannt, dass Sie den Bewerberprozess umstellen müssen? Und weiters: Welchen Mehrwert bietet Ihnen eRecruiter GO für einen schnelleren, reibungsloseren Bewerberprozess?

Georg Chytil: Bei uns läuft das Recruiting sehr dezentral. Die Bewerber haben direkten Kontakt mit den Teamleitern, die das gewichtigste Wort bei der Auswahl der zukünftigen Mitarbeiter haben. Das stellt sicher, dass wir kurze Entscheidungswege haben, es schnell geht und wir direkt an den Bewerber Feedback geben können. Der Nachteil ist dabei der zusätzliche Aufwand für die Führungskräfte. Uns ist wichtig, einen gut funktionierenden Prozess im Bereich des Recruitings unter Berücksichtigung der DSGVO-konformen Richtlinien zu haben.

Mit eRecruiter GO haben wir nun zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und somit eine ideale Lösung erworben. Wir sind ein ISO 27001 zertifiziertes Unternehmen und Datenschutz spielt damit bei uns eine große Rolle. Stellenausschreibungen und -besetzungen werden direkt von den Teamleitern durchgeführt, weshalb es schwierig für uns war, Bewerbungen auf einen DSGVO-konformen Prozess abzubilden.

Für eine dezidierte Recruiting-Lösung hielten wir unser Unternehmen (mit ca. 50 Mitarbeitern) bisher immer zu klein. Doch zum Glück stießen wir letztes Jahr auf die KMU-Lösung eRecruiter GO.

Georg Chytil von next layer im Interview.

Das heißt, der Mehrwert von eRecruiter GO liegt in den harmonischen Übergängen der einzelnen Prozesse?

Ganz genau! Wir haben jetzt einen sehr geschmeidigen Prozess, der direkt über die Teamleiter läuft. Der stellt dann sicher, dass wir einen zuverlässigen und sicheren Bewerberzugang haben.

Es geht uns nicht nur darum, die Arbeit überschaubarer zu machen bzw. zu halten. Auch für den Bewerber setzen wir so ein Zeichen, indem wir Fleiß und Anstrengungen auf Seiten der Bewerber und auf unserer Seite dank eRecruiter GO, mit gut funktionierenden und schnellen Prozessen honorieren!

Welche Herausforderungen galt es bis zur Umstellung zu bewältigen? (War eventuell vorab schon ein Tool im Einsatz? Wenn ja – warum haben Sie gewechselt?)

Wir haben eRecruiter GO auf einer Veranstaltung kennengelernt, eigentlich ganz zu einem anderen Thema und sind so in das Gespräch mit dem eRecruiter-Team gekommen. Wir haben recht schnell erkannt, dass für unsere speziellen Bedürfnisse als KMU eRecruiter GO besser zu uns passt als die großen, konventionellen Lösungen, die einfach auf ein Unternehmen unserer Branche, das schneller tickt, nicht so passend sind.

Zudem waren vor der Umstellung sowohl die Stellenanzeigen individuell zu beschicken und ein Schema an Weiterleitungen und Ablageordnern einzuhalten. Das war immer mit administrativem Aufwand verbunden, und DSGVO-Konformität war nur mit händischer Nacharbeit möglich. Jetzt haben die Teamleiter außer der Erstellung der Stellenanzeige – nach Vorlagen – keine unnötigen administrativen Aufwände mehr, bei gleichzeitiger voller Transparenz über die Fortschritte in der Stellenbesetzung.

Mit eRecruiter GO erhalten Sie eine professionelle Karriereseite und Stellenanzeigen passend zu Ihrer Corporate Identity.

Wie war die Einführung von eRecruiter GO? Bedarf es irgendwelcher Vorkenntnisse oder ist es tatsächlich Recruiting, to go? Wie viel Zeitaufwand hatten Sie, um den ersten Job alleine zu publizieren?

Nachdem vorher „nur“ handgestrickte Abläufe mit Mailverteilern und einem Ablageschema etabliert waren, war die Umstellung relativ einfach. Wir konnten während der Teststellung zwei Stellen erfolgreich besetzen und haben dabei die Abläufe durchgeübt. Darüber hinaus hat uns das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt.

Auch der Aufwand der Integration in die Website war überschaubar, alles zusammen kein halber Tag. Zudem ist der Lernaufwand für unsere Mitarbeiter ebenfalls sehr gering. Jeder, der schon einmal mit Office-Tools zu tun hatte, kommt mit der Recruiting-Lösung prima zurecht.

 
Für uns die eRecruiter-Lösung von der Größe und vom Preis-Leistungs-Verhältnis perfekt, da es für ein KMU, wie wir es sind, genau passt.
Georg Chytil CEO next layer

Welche Abläufe, Prozesse werden durch eRecruiter GO jetzt vereinfacht? Und gibt es ev. Ziele für die Zukunft, wie Sie Ihren Recruiting Prozess noch weiter optimieren möchten? Oder anders gefragt: Welche Herausforderungen möchten Sie künftig noch besser lösen können als bisher, als noch kein Tool im Einsatz war?

Unsere Kolleginnen im Marketing und in der Administration werden von der Erstellung und Koordination der Stellenanzeigen entlastet und der Bewerbungsprozess für den besetzenden Teamleiter strukturiert aufbereitet und vorgehalten. Wir erwarten uns davon auch einen professionelleren Eindruck bei unseren Bewerbern – auch wenn wir im Einzelfall nicht zueinander finden, werden wir so vielleicht weiterempfohlen. Und zwar als sorgsamer Arbeitgeber oder auch als potenzieller Lieferant.

Die interne Abstimmung mit den Teamleitern funktioniert mit eRecruiter GO ganz einfach und übersichtlich.

Was gefällt Ihnen am Tool bzw. am Service sowie am Angebot von eRecruiter bis jetzt am besten? (in Hinblick auf Design, Usability, Gewissheit, dass alles DSGVO konform abläuft.)

Ich kann mich da nur immer wieder wiederholen. Die durchgängige Beachtung der DSGVO hat uns sehr viel fehlerträchtige Handarbeit abgenommen, das ist unsere erste große Freude. Sie müssen wissen, gerade in der IT sind Bewerberinnen und Bewerber zu diesem Thema sehr anspruchsvoll und da können wir einfach nachweisen, dass wir am Stand der Besten sind.

Was würden Sie Recruitern empfehlen, die gerade auf der Suche nach einer idealen Lösung für ihr Recruiting sind? Wem würden Sie das Tool besonders ans Herz legen und warum?

Aus unserer Sicht ist das Tool absolut empfehlenswert. Man kann es ja mal ausprobieren und testen. Dabei wird man relativ schnell feststellen, dass man sich Aufwände und interne Prozesse erspart. Es hilft KMUs und Start-ups auch ohne dezidierte Recruiting-Rollen, ungeübte Benutzer durch einen sauberen Prozess zu führen, der wiederum bei den Interessenten einen guten Eindruck hinterlässt.

next layer: das Fazit zur eRecruiter GO

Sicherheit, ein bewusster Umgang mit sensiblen Daten und ein reibungsloser Ablauf des Recruiting-Prozesses sind dem Unternehmen next layer wichtig. Mit der Recruiting-Software eRecruiter GO hat das österreichische Unternehmen nun ein Mittel gefunden, Bewerber, die um die Sicherheit ihrer Daten besorgt sind, einen überaus bewussten und sicherheitsaffinen Umgang mit diesen zu gewährleisten.

Zur eRecruiter GO haben wir nun ausführlich Feedback erhalten. Wir wollten CEO, Georg Chytil noch etwas mehr auf den Zahn fühlen und haben ihm zum Gespräch über HR-Themen 2021 und seine Einschätzung zur derzeitigen Arbeitsmarktsituation gebeten.

Als CEO von next layer – wie schwer finden Sie es qualifiziertes Personal zu finden das auch zum Cultural Fit des Unternehmens passt bzw. die Leidenschaft für Datennetzwerke und IT-Systeme teilt?

Georg Chytil: Vife und kulturell passende Kollegen finden wir auch in schwierigen Zeiten – es dauert allerdings länger, bis man sich gefunden hat. Unser Ansatz dabei ist, früh mit der Suche zu beginnen und somit das Commitment der Kollegen im Unternehmen, Durststrecken durchzustehen, nicht überzustrapazieren. Denn ich bin der Überzeugung eine Fehlbesetzung ist für das Unternehmen, für die Kollegen und den Bewerber belastend und gehört, wenn irgendwie möglich, vermieden.

Wo wir uns vorher schon schwergetan haben und was nicht einfacher geworden ist: Wir haben wenige Bewerbungen von Technikerinnen und würden uns darüber freuen, etwas diverser zu werden. Wir glauben, das wäre ein kultureller Zugewinn. (Nicht, dass wir unzufrieden sind, aber besser geht‘s immer, erklärt Georg Chytil mit einem Lächeln auf den Lippen.)

Für Georg Chytil, CEO next layer, ist ein diverses Team ein kultureller Zugewinn.

Verraten Sie unser Ihre Meinung zur aktuellen Arbeitsmarktsituation? Wie sehr hat die COVID 19 Pandemie Ihren Recruiting Prozess beeinflusst?

Wir hätten uns vorher nicht vorstellen können, Recruiting völlig virtuell durchzuführen. Wir sind zwar ein IT-Unternehmen, aber in mancher Hinsicht doch ein bisschen vorsichtig konservativ. Notgedrungen haben wir das ein paar Mal durchführen müssen, und zu unserer Überraschung – es funktioniert nicht nur, es funktioniert gut.

Gibt es bei next layer Veränderungen im Recruiting Prozess? Wie stehen Sie zum digitalen Recruiting?

In der aktuellen Situation gibt es bei verantwortungsbewussten Unternehmen wohl keine Alternativen zu digitalem Recruiting. Ich glaube, dass weite Teile des Recruiting-Prozesses auch mittelfristig digital abgewickelt werden. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass zum Beispiel das letzte Gespräch vor der Einstellung wohl wieder ein persönliches werden wird, und das ist auch gut.

Trotz Digitalisierung der Recruiting-Prozesse ist Georg Chytil der Meinung, dass auch der persönliche Kontakt im Bewerbungsverfahren wichtig ist.

Welchen Stellenwert genießt Employer Branding bei next layer?

Wir wissen das besondere Engagement unserer Mitarbeiter zu schätzen und sind deshalb auch laufend darum bemüht, dies mit Hilfe von verschiedenen Maßnahmen zu honorieren. Zufriedene Mitarbeiter sind das Um und Auf. Gemeinsam schaffen wir es so, die Fluktuation möglichst gering und Wissen im Unternehmen zu halten.

Mehr zu next layer

next layer entwirft und betreibt als eigentümergeführter österreichischer Internet Service Provider perfekt angepasste Lösungen für Netzwerke und Serverinfrastruktur von Geschäftskunden. Dabei geht next layer persönlich und flexibel auf die Wünsche und Erwartungen seiner Kunden ein und lässt diese bei der Planung mit einfließen. Hochqualifizierten TechnikerInnen stehen 24 Stunden, sieben Tage die Woche als direkte Ansprechpartner zur Verfügung.

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* Um unsere Texte möglichst lesefreundlich zu gestalten, verzichten wir darin auf die gleichzeitige Verwendung von männlichen und weiblichen Sprachformen. Dennoch ist uns wichtig, dass sich alle von uns angesprochen fühlen. Daher verwenden wir die männliche und die weibliche Form im Wechsel. Damit sind immer alle anderen Formen gleichermaßen mitgemeint.

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