Die mobi­le Bewer­bung – Teil 2: Was wol­len Suchmaschinen?

Reginald Zenta
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17. Juli 2019 Lesezeit 5 Minuten
In Teil 1 unse­rer Mini-Serie zum The­ma Mobil-Opti­mie­rung haben wir gemein­sam hin­ter­fragt, ob Ihr Online Recrui­t­ing bereits mobi­le rea­dy ist. In Teil 2 beschäf­ti­gen wir uns mit den Anfor­de­run­gen der Such­ma­schi­nen an mobi­le Web­sites – allen vor­an natür­lich Goog­le.

Inhalt

    Im Folgenden erklären wir Ihnen kurz, was die wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen dafür sind, um eine mobi­le Web­site für Such­ma­schi­nen zu opti­mie­ren. Wenn Sie unsicher sind, gehen Sie die­se Lis­te am Besten mit jenen Kol­le­gIn­nen durch, die für die Web­site Ihres Unter­neh­mens zustän­dig sind. Dann opti­mie­ren Sie Ihre Sei­te ent­spre­chend. Sie wer­den schnell mer­ken, wie Ihr Kar­rie­re­por­tal im Goog­le Ran­king nach oben schießt.

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    Ange­pass­te Inhal­te, dyna­mi­sche Darstellung

    Es macht in vie­len Fäl­len Sinn, die Inhal­te der Web­site für mobi­le User etwas abzu­än­dern bzw. auch zu kür­zen. Am Smartphone sind Besucher weniger bereit, lange Texte zu lesen. Und sie wünschen sich häufig ein ande­res Lay­out, das am mobi­len End­ge­rät für eine leich­te­re Navi­ga­ti­on und Bedie­nung sor­gt. 

    Stel­len Sie bei den Anpas­sun­gen immer sicher, dass jedes der Ele­men­te vom Goog­le­bot sowohl mobil als auch am Desk­top gecrawlt und zuge­ord­net wer­den kann. 

    Info
    Ein Web­craw­ler ist ein Com­pu­ter­pro­gramm, das auto­ma­tisch das World Wide Web durch­sucht und Web­sei­ten ana­ly­siert. Web­craw­ler wer­den vor allem von Such­ma­schi­nen zur Inde­xie­rung von Web­sei­ten ein­ge­setzt. Goog­le­bot ist so ein Webcrawler.

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    Die rich­ti­ge Geschwindigkeit

    Es gibt mobil nur eine rich­ti­ge Lade­ge­schwin­dig­keit: rich­tig schnell! Bei mobi­len End­ge­rä­ten müs­sen Sie beach­ten, dass die Nut­zer unter­wegs oft ein­mal schlech­ten Emp­fang haben und so auch die Lade­ge­schwin­dig­keit Ihres Kar­rie­re­por­tals beein­träch­tigt wird. Das kann vor allem dann zu Ran­king-Pro­ble­men bei Goog­le füh­ren, wenn Ihre User oft in Gegen­den mit eher schwa­cher Netz­ab­de­ckung unter­wegs sind.

    Daher soll­ten Sie für Ihr Kar­rie­re­por­tal auf eine eher klei­ne Web­site-Grö­ße set­zen. Arbei­ten Sie gege­be­nen­falls mit dyna­mi­scher Ska­lie­rung (mehr dazu in Teil 1 ​“Ist Ihr Recrui­t­ing schon mobi­le rea­dy?”).

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    Respon­si­ve Design

    Von Goog­le selbst wird ein Respon­si­ve Design für die Dar­stel­lung Ihrer mobi­len Web­site emp­foh­len. Ach­ten Sie auf sol­che Vor­ga­ben von Goog­le, denn sie kön­nen ent­schei­dend für Ihr Ran­king sein.

    Der Vor­teil von Respon­si­ve Designs liegt auf jeden Fall in der gerin­gen Feh­ler­an­fäl­lig­keit. Auch wenn die Dar­stel­lung der Web­site sicher nicht so per­fekt mög­lich ist wie mit einem eigens ent­wi­ckel­ten Mobil-Design.

    Nut­zen Sie beim Respon­si­ve Design unbe­dingt den View­port-Tag, um die kor­rek­te Dar­stel­lung der Web­site für User und Bots zu garan­tie­ren. Außer­dem müs­sen die Bots die Berech­ti­gung haben, CSS- und Java­script Datei­en zu craw­len. Nur so kön­nen Sie die opti­ma­le Dar­stel­lung auf ver­schie­de­nen Screens analysieren.

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    Wer­bung

    Die Grün­de, wes­halb wir bei einem Kar­rie­re­por­tal von stö­ren­der Wer­bung abra­ten möch­ten, sind viel­fäl­tig. Aber fra­gen Sie nicht uns: Fra­gen Sie ein­fach Goog­le. Bereits seit 2017 benutzt der Such­ma­schi­nen­be­trei­ber einen eige­nen Algo­rith­mus, um Web­sites abzu­stra­fen, die sogenann­te Inters­ti­ti­als ein­set­zen. Dabei han­delt es sich um Wer­bung, die sich über die eigent­li­chen Web­sit­ein­hal­te legt.

    Aber wie gesagt: Die Grün­de, um sol­che Ele­men­te nicht zu ver­wen­den sind viel­fäl­tig. Oder den­ken Sie, Ihre hoch­ka­rä­ti­gen Kan­di­da­tIn­nen sind begeis­tert von Wer­be­pau­sen wäh­rend ihrer Bewerbung?

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    Nach dem Lesen von Teil 1 und Teil 2 über die mobi­len Opti­mie­rungs­mög­lich­kei­ten soll­ten Sie einen gro­ben Über­blick über die Anfor­de­run­gen mobi­ler User, End­ge­rä­te und Such­ma­schi­nen bekom­men haben. Der Erfolg liegt hier defi­ni­tiv im Detail, des­halb macht es Sinn, bestehen­de Sei­ten zu über­ar­bei­ten bzw. neue Sei­ten detail­liert zu pla­nen und zu strukturieren.

    Fazit

    Über­le­gen Sie sich ein kla­res Kon­zept bzgl. der Dar­stel­lun­gen Ihres Kar­rie­re­por­tals auf diver­sen End­ge­rä­ten und ver­su­chen Sie die Gestal­tungs­richt­li­ni­en zu berück­sich­ti­gen, um einer­seits bei Goog­le gefun­den zu wer­den und 
    ande­rer­seits die Lade­ge­schwin­dig­keit bei schlech­ter Inter­net­ver­bin­dung mög­lichst hoch zu halten.
    Sei­en Sie peni­bel wenn es um Ver­lin­kun­gen geht und ver­mei­den Sie jeg­li­che Wer­be­un­ter­bre­chung, auf dem Weg der Online-Bewerber.

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    Andrea Dutz­ler, Miba

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